Die erste Nacht ist überstanden, wir haben zwar durchgeschlafen und sind im Rhythmus, aber ganz fit sind wir noch nicht. Das ändert unser Frühstück mit Kaffee, Tee, Sandwich, Müsli und Brownies im Café um die Ecke, das wir uns schmecken lassen, während draußen ein „Rainshower“ sein Unwesen treibt.
Frisch gestärkt hüpfen wir in den Hop-on Hop-off Bus, der uns für den Rest des Tages durch die Stadt bringen wird.
Die erste Station ist die Sydney Harbour Bridge, die wir vom Hafen aus erklimmen, um die Sicht über Hafen und die berühmte Oper schweifen zu lassen. Etwas ernüchtert über die fehlende „Größe“, begeben wir uns wieder hinab und spazieren über den Hafen hinüber zur Oper, um sie aus der Nähe in Augenschein zu nehmen. Der wirkliche Aha-Effekt wird aber erst morgen bei der Führung kommen 😉.
Über den Botanischen Garten, mit einer kleinen Ausstellung über fleischfressende Pflanzen geht es zur Bibliothek und kurz vor dem nächsten Regenschauer hüpfen wir wieder in unseren Bus, der uns zur Central Station bringt.
Ab dort nehmen wir die andere Linie hinauf zum Bondi Beach, lassen uns vom Wind über den Strand wehen und kommen zum Sonnenuntergang wieder zurück in die Stadt. Komischerweise liegt keiner am Stand und auch die Surfer machen sich einigermaßen rar.
In der Stadt spazieren wir von der Bibliothek zum Tower-Eye und weiter die Market-Street hinunter, durch das Queen-Victoria Building zur Townhall. Es wuselt ziemlich, ist dunkel und schwer ein paar vernünftige Bilder auf die Speicherkarte zu bannen, außerdem knurrt der Magen langsam.
Durch China Town wandern wir weiter, laden unsere Energie beim Thai um die Ecke wieder auf und schaffen dann auch noch die letzten Meter zum Hotel. Morgen dann zweite Runde mit dem Boot.