20.12.2015 – Bischof

Charakter:
Abwechslungs- und aussichtsreiche Bergtour auf einen eher einsamen Nebengipfel des Estergebirges, zwischen Hohem Fricken und Krottenkopf. Im Abstieg bieten sich zwei Alternativen, über den Hohen Fricken oder die Schaf-Alm, an.

Anfahrt:
Von München über die A95 bis Oberau und weiter nach Farchant (kurz vor dem Tunnel rechts abfahren). In Farchant am Gernweg links abbiegen, über die Gleise und die Loisach und dann rechts der Esterbergstraße bis zu ihrem Ende folgen. Am großen Parkplatz unterhalb des Ried-Skiliftes das Fahrzeug abstellen.

Aufstieg:
Vom Parkplatz geht es ein kurzes Stück die Straße zurück und dann rechts, über ein Weiderost auf eine kleine Teerstraße. Wir folgen dieser kurz und biegen dann erneut rechts auf einen Wanderweg ein in Richtung Krottenkopf, Esterbergalm und Hoher Fricken. Der Steig bringt uns, schnell an Höhe gewinnend, durch dichten Bergwald hinauf auf eine steile Forststraße. In diese biegen wir links ein und folgen ihrem Verlauf, bis wir im Einschnitt zwischen Hohem Fricken und Wank stehen.
An einem kleinen Felsen folgen wir der Beschilderung nach links zum Krottenkopf und steigen bei toller Aussicht, recht gemütlich durch die Süd-West-Flanke des Hohen Fricken hinauf zum Sattel zwischen Bischof und Fricken.
Im Sattel führen uns ein paar Trittspuren nach rechts hinauf zum Latschen-bewachsenen Bergrücken des Bischofs. Der Pfad schlängelt sich durch die dichten Latschen hinauf zum Kamm und spuckt uns am grasigen Grat wieder aus. Die letzten Meter bis zum Gipfel legen wir auf schmalem Pfad, immer am Grat entlang zurück.

Abstieg:
Wie Aufstieg.

Alternative 1: Zurück bis in den Sattel, hinauf zum Hohen Fricken, Überschreitung des Gipfels über den Grat und im weiteren Verlauf wieder hinab in den Sattel zwischen Wank und Hohem Fricken. Hier trifft man wieder auf den Aufstiegsweg.

Alternative 2: Zurück bis in den Sattel, nach rechts dem Wegweiser zur Meiler Hütte folgen. An der nächsten Verzweigung links halten und hinab über die Schaf-Alm in Richtung Farchant. Über den Panoramaweg geht es an den Kuhfluchtfällen vorbei zurück zum Parkplatz. Diese nordseitige Variante empfiehlt sich für heiße Sommertage.

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