Wie gestern schon angekündigt sind wir heute gegen 7 Uhr zum Poás Vulkan aufgebrochen. Über steile und kurvige Straßen ging es hinauf zum Parkplatz bis auf knapp 2700m. Dabei durchquerten wir mehrere Vegetationszonen, legten eine kleine Pause an einer Kaffee-Plantage ein und fanden uns am Ende, bei frischen 15 Grad und starkem Wind im Nebelwald wieder. Zu Fuß ging es nun weiter bis zum ersten der beiden Krater, der sich aber leider im Nebelmeer versteckte und nur kurz zu erahnen war. Etwas enttäuscht wanderten wir weiter zum zweiten, nicht mehr aktiven und etwas höher gelegenen Krater, den mittlerweile ein See gefüllt hat. Aber auch dieser zierte sich anfangs etwas und war hinter der Nebelwand nur schwer auszumachen. Dank des starken Windes taten sich aber immer wieder ein paar Wolkenlücken auf und wir konnten den ein oder anderen Blick auf den See erhaschen.
Auf dem Rückweg bogen wir nochmal zum aktiven Krater ab und der kleine Umweg wurde auch prompt mit einer fast wolkenlosen Aussicht belohnt.
Nach der kleinen Wanderung fuhren wir den ganzen Weg wieder zurück bis nach San José und von dort weiter über die Pan Americana in Richtung Rincón de la Vieja Nationalpark. Auf einem der vielen Zwischenstopps überraschten uns ein paar Aras und ein kleines Äffchen mit ihrer Anwesenheit.
Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte am Rande des Nationalparks. Eine zwar recht einfache, aber dafür umso idyllischere und gemütlichere Lodge am Fuße des Rincón de la Vieja Vulkans.
Hallo ihr zwei.
Schon auf der ersten tour solche eindrücke. Wow. Ich wünsche euch viel spaß und freu mich schon auf die nächsten etappen.
Papa
Beautiful pictures. I am looking forward to seeing what this trip brings next.