04.12.2016 – Gratwanderung zum Demeljoch

1418 hm           16,2 km            7 Std

Charakter: Aussichtsreiche Gratwanderung über das Dürrnberg- zum Demeljoch. Wer Lust hat, kann noch einen kleinen Abstecher zum Dürrnberg machen. Insgesamt konditionell anspruchsvoll, aber technisch einfach. Am Dürrnbergjoch gibt es zwei kurze, etwas steilere Stellen, an denen Trittsicherheit von Vorteil ist. Generell empfiehlt sich Schwindelfreiheit am gesamten Grat.

Anfahrt: Über Bad Tölz und Lenggries zum Sylvenstein Stausee und weiter in Richtung Achensee. Am Ende des Sees gibt es kurz nach einer Brücke auf der rechten Seite einen kleinen Parkplatz (nicht ausgeschildert). Alternativ noch etwa 150m weiter auf der linken Seite parken.

Aufstieg:
Vom Parkplatz folgen wir ein kurzes Stück der Straße in Richtung Osten, biegen rechts in den breiten Forstweg hinunter zur Walchenklamm ab, überqueren die Klamm und folgen dem Pfad auf der anderen Seite wieder hinauf zu einem Forstweg. Diesem folgen wir bis zum nächsten Wegweiser nach Westen und biegen dann links in den Wald in Richtung Demeljoch ab.
Der Pfad wir schnell steiler und führt bringt uns in einer guten Stunde, durch mal lichten, mal dichteren Bergwald hinauf zur verfallenen Kirchmair-Nieder-Alm, von deren Lichtung wir kurz das schöne Panorama in Richtung Benediktenwand und Brauneck genießen können.
Anschließend führt uns der Weg weiter über den Hühnerberg zur ebenfalls verfallenen Kirchmair-Hoch-Alm und weiter auf den Grat zwischen Hühnerberg und Dürnbergjoch.
Nun geht es im leichten Bergauf-Bergab hinüber zur Scharte zwischen Dürrnberg und Dürrnbergjoch. Am Wegweiser halten wir uns links und steigen hinauf zum Dürrnbergjoch.
Vom Gipfel aus sehen wir schon unser Ziel, das Demeljoch. Auch wenn es noch weit weg zu sein scheint, so lässt sich der weitere Weg doch gut in 30-45 Minuten bewältigen. Anfangs geht es im leichten Gefälle hinab in den Sattel zwischen Dürrnberg- und Demeljoch und dann wieder hinauf zum Gipfel des Demeljochs. Der langgezogene Gipfel bietet viel Platz und sogar zwei kleine Bänke für die grandiose Rundumsicht.

Abstieg:
Wie Aufstieg.
Alternativ kann man im Sattel den unterhalb des Dürrnbergjochs zum Dürrnberg führenden Weg nehmen, muss am Ende dann aber auch wieder ein paar Höhenmeter aufsteigen, um den weiteren Abstiegsweg nehmen zu können. Der Weg über das Dürrnbergjoch bietet definitiv die bessere Aussicht und ist auch einfacher zu finden und besser gepflegt.

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